Åland hat seine eigene Fischereigesetzgebung. Das Recht und die Möglichkeit, auf Åland zu fischen, unterscheidet sich teilweise von dem, was in Schweden und anderen Teilen Finnlands gilt. Der größte Unterschied besteht darin, dass das Angeln mit Handgeräten nicht kostenlos ist und auch das Angeln nicht erlaubt ist. Innerhalb der Landschaft wird auch keine staatliche Fischereiverwaltungsgebühr erhoben. Die wichtigste Regel ist, dass Sie für alle Arten des Angelns und unabhängig von Zeit und Ort immer die Erlaubnis des Wasserbesitzers haben müssen. Besucher von Åland haben die Möglichkeit, in den Angelscheingebieten der Provinz mit Handgerät zu fischen. Angelscheine werden durch Einlösen von Angelscheinen erworben. Handwerkzeuge beziehen sich auf Wurfrute, Fliegenrute, Jig und Angeln. Schleppangeln ist nicht erlaubt.

• Um den Fischbestand zu stärken, sind in den Gewässern der Landschaft folgende Fischmessungen einzuhalten:

Hecht 55-80 cm

Zander 40-60 cm, geschützt 1.-30. Juni June

Meerforelle 50 cm

Barsch 20 cm

• Maximal 1 Fisch / Person / Tag wird behalten und der Rest wird freigelassen. Für Barsch 10 Fische / Person / Tag. Der Fang von minderwertigen Fischen ist verboten, minderwertige Fische sind Individuen, die kleiner sind als die gesetzlichen Mindestgrößen. Wir empfehlen Catch & Release.
• Die Fischereischeingebiete der Provinz sind Naturschutzgebiete, für die für jedes Gebiet besondere Fangzeiten festgelegt wurden, deren Regeln in den jeweiligen pdf-Dokumenten enthalten sind.
• In den Fischereilizenzgebieten der Provinz gelten die allgemeinen Fischereivorschriften, die in der åländischen Fischereigesetzgebung enthalten sind.
  https://www.regeringen.ax/miljo-natur/fiske-fiskar/fiskerilagstiftning
• Vom 15. April bis 15. Juni ist das Angeln mit Handgeschirr vom Land aus verboten.
  Informationen zu Ausnahmen erhalten Sie bei Visit Åland.
• Sie sollten nicht in der Nähe des bewohnten Ufers, des Bootsstegs oder der Ausrüstung anderer Personen angeln.

Angelschein für Åländer

-Jahreslizenzen für die åländischen Fischereilizenzgebiete der Provinz können nur von Ålandern erworben werden. Jahreskarteninhaber müssen den ständigen Wohnsitz des Fischereiinspektors nachweisen können.

EMPFEHLUNGEN
Durch Rücksichtnahme auf Natur und andere Menschen steigt das allgemeine Wohlbefinden und der Angelausflug bekommt seinen richtigen Wert. Reisen Sie vorsichtig in der Nähe von Vogelhügeln. Wird ein Vogelschwarm verstreut, sind die Jungen eine hilflose Beute für z.B. trutar.

• Denken Sie daran, Ihren Müll mitzunehmen.
• Vielerorts gibt es sogenannte Seehecht und Rutschen. Einige davon haben noch eine Funktion und sind ansonsten Denkmäler aus vergangenen Zeiten und sollten respektiert werden.

ÜBERWACHUNG
Die Fischerei in diesem Gebiet wird von Mitarbeitern, Aufsichtsbeamten und anderen Aufsichtsbehörden des schwedischen Amtes für Landschaftseigentum überwacht.

• Für diese müssen auf Verlangen Angelscheine vorgelegt werden. Diese haben auch das Recht, illegale Fanggeräte zu entfernen und illegal erworbene Fänge zu entsorgen.
• Illegale Fischerei wurde der Polizei gemeldet.